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Ein Konzert der Spitzenklasse

Das Landespolizeiorchester NRW konzertierte zum sechsten Mal zugunsten der Hilfsgruppe Eifel – Kurhaus war bis auf den letzten Platz besetzt – Schon über 20.000 Euro für die Kaller Kinderkrebshilfe eingespielt – Lawton: „Kommen 2017 wieder“

Kall/Gemünd – Auch in diesem Jahr war der große Kursaal in Gemünd mit 500 Besuchern bis auf den letzten Platz besetzt, als das Landespolizeiorchester NRW unter seinem Dirigenten Scott Lawton zum nunmehr sechsten Mal zum Neujahrskonzert zugunsten der Hilfsgruppe Eifel aufspielte. Die Besucher erlebten erneut ein Konzert der Spitzenklasse.

Landrat Günter Rosenke (Mitte) war auch in diesem Schirmherr des Polizeikonzertes. Er lobte die vielfältige Arbeit der Hilfsgruppe Eifel. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Landrat Günter Rosenke (Mitte) war auch in diesem Schirmherr des Polizeikonzertes. Er lobte die vielfältige Arbeit der Hilfsgruppe Eifel. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Bisher haben die Polizeimusiker um Dirigent Scott Lawton über 20.000 Euro für den Kaller Förderkreis eingespielt. Wie schon beim Konzert im vergangenen Jahr war die Veranstaltung schon seit Tagen ausverkauft gewesen, so dass es an der Tageskasse keine Tickets mehr gab. Einige Kartenwünsche konnten dennoch dadurch erfüllt werden, in dem die Mitglieder der Hilfsgruppe ihre Sitzplätze zur Verfügung stellten.

Das Ehepaar Julius und Ulla Steffens (rechts) aus Wolfgarten überreichte in der Konzertpause eine Spende von 1.400 Euro an Paul Schneider von der Hilfsgruppe Eifel. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Das Ehepaar Julius und Ulla Steffens (rechts) aus Wolfgarten überreichte in der Konzertpause eine Spende von 1.400 Euro an Paul Schneider von der Hilfsgruppe Eifel. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Dirigent Scott Lawton hatte schon geahnt, dass es Konzertfreunde geben würde, die keinen Einlass mehr finden. Er wiederholte seinen scherzhaften Vorschlag aus dem vergangenen Jahr, das Kurhaus in Gemünd doch zu vergrößern.

Mit 500 Besuchern waren Saal und Empore des Gemünder Kurhauses bis auf den letzten Platz besetzt.  Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Mit 500 Besuchern waren Saal und Empore des Gemünder Kurhauses bis auf den letzten Platz besetzt. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Das Neujahrskonzert in Gemünd habe inzwischen einen festen Platz im Terminkalender des Orchesters. Es sei nicht nur eine Tradition, sondern auch eine Freundschaft mit der Kaller Hilfsgruppe gewachsen.

Scott Lawton hatte ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt, das mit „Toccata und Fuga in D-Moll“ von Johann Sebastian Bach begann. Es folgten „Hochzeitstag auf Troldhaugen“ (Edvard Grieg), „Holyrood Marsch“ (Kenneth J. Alford), ein Quintett aus „Die Meistersinger (Richard Wagner), Charles Gounods „The Alfred Hitchcock Hour“ ehe eine Overtüre aus Wagners „Der fliegende Holländer“ die erste Halbzeit beendete.

„Wir kommen nächstes Jahr wieder und freuen uns schon darauf", versprach Dirigent Scott Lawton. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
„Wir kommen nächstes Jahr wieder und freuen uns schon darauf”, versprach Dirigent Scott Lawton. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Bevor das Ensemble den zweiten Teil mit „An der blauen Donau“ (Johann Strauss) eröffnete, ergriff Landrat Günter Rosenke als Schirmherr der Veranstaltung das Wort und bedankte sich beim Landespolizeiorchester für dessen Engagement. Der Landrat würdigte die Arbeit der Hilfsgruppe Eifel und übereichte deren Vertreter Paul Schneider eine persönliche Spende.

Dem tat das Gemünder Ehepaar Julius und Ulla Steffens gleich und überreichte Paul Schneider eine Spende von 1.400 Euro. Anlässlich ihres Geburtstages hatte Ulla Steffens auf Geschenke verzichtet und stattdessen um Spenden für die Hilfsgruppe gebeten, berichtete Julius Steffens.

Das Landespolizeiorchester NRW konzertierte zum sechsten Mal zugunsten der Hilfsgruppe Eifel im Gemünder Kursaal. Weit über 20.000 Euro hat das Ensemble bisher für den Kaller Förderkreis eingespielt. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Das Landespolizeiorchester NRW konzertierte zum sechsten Mal zugunsten der Hilfsgruppe Eifel im Gemünder Kursaal. Weit über 20.000 Euro hat das Ensemble bisher für den Kaller Förderkreis eingespielt. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Im weiteren Programmverlauf spielte das 40-köpfige Ensemble fünf weitere Stücke mit steigendem Tempo. Dem vorletzten Stück „Fluch der Karibik“ (Klaus Badelt) folgte mit „In the mood“ der „bekannteste Pop-Songs aller Zeiten“, wie Scott Lawson verlauten ließ. Dem Überreichen eines Blumenstraußes an den quirligen Dirigenten folgten noch drei Zugaben, ehe das zweistündige Konzert mit dem Radetzky-Marsch und dem Versprechen, nächstes Jahr wiederzukommen, endgültig zu Ende ging.

pp/Agentur ProfiPress