Eifeler Mythen und Morde im Kerker
Lit.Eifel: Lange historische Lesenacht in der Burg Nideggen – Michael Kuhn, Andreas J. Schulte, Günter Krieger und Judith C. Vogt lesen am Freitag, 7. November, um 19.30 Uhr auf Burg Nideggen aus ihren historischen Romanen – Historischer Imbiss mit römischem Würzwein
Nideggen – Im November wird es mystisch: In Zusammenarbeit mit der Lit.Eifel, der Kulturinitiative des Kreises Düren und dem Burgenmuseum Nideggen organisieren die beiden in Aachen ansässigen Verlage Ammianus und Meyer & Meyer eine lange historische Lesenacht in der Burg Nideggen. Am Freitag, 7. November, um 19.30 Uhr, lesen Michael Kuhn, Andreas J. Schulte, Günter Krieger und Judith C. Vogt auf der Burg Nideggen, Kirchgasse 10, 52385 Nideggen, aus ihren akkurat recherchierten historischen Romanen. Neben der historischen Burg-Kapelle haben sich die Autoren für den burgeigenen Kerker als Lesungsort entschieden.
Historiker und Archäologe Michael Kuhn wird den Zuhörern seine Trilogie um Marcellus (Der Merowinger, Graf von Arduena und Blutgericht) vorstellen, die den Leser auch ins frühmittelalterliche Aachen und Köln sowie zur Chlodwig-Schlacht nach Zülpich führt. Andreas J. Schulte präsentiert mit „Die Spur des Schnitters“ einen weiteren regionalen Krimi und erzählt von Morden und politischen Ränken um heilige Reliquien im beschaulichen mittelalterlichen Andernach und Boppard.
Die Autoren Günter Krieger und Judith C. Vogt stellen eine neue Buchreihe vor: die „edition sagenhaft“, die sich den Mythen aus Eifel und Region sowie Legenden aus vergangener Zeit widmet. Günter Krieger liest aus seinem Buch „Die Hexe Hackefey“ und Judith C. Vogt aus „Die Pestflamme“, wie die ersten beiden Titel der im Oktober erschienenen Buchreihe heißen. Beide Autoren begeistern sich schon länger für Eifeler Mythen, und so schlagen auch ihre Ammianus-Titel „Richarda von Gression“ (Krieger) und „Die Geister des Landes“ (Vogt) die Brücke zwischen Geschichten und Geschichte, die auch auf der Burg Nideggen spielen.
Neben vier fesselnden Lesungen in historischem Ambiente werden die Zuhörer zudem mit einem Imbiss aus vergangenen Zeiten sowie einem Glas Mulsum, dem römischem Würzwein, gestärkt.
Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro.
pp/Agentur ProfiPress