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Don Camillo & Pepone der Eifel

Don Camillo & Pepone der Eifel
Kabarettduo Jupp Hammerschmidt und Hubert vom Venn (Franke) auf Abschiedstournee durch die Heimatregion
Eifel – Das Eifelkabarett “Hubert vom Venn & Jupp Hammerschmidt” befindet sich auf Abschiedstournee. Mit ihrem Abschiedsprogramm “Und tschüss” treten die beiden vor allem in der Nordeifel bekannten Komiker unter anderem am Samstag, 3. September, um 19.30 Uhr “Beii haaje Steff”, Landmetzgerei Ernst Rausch¸ in Vordereifel-Langenfeld auf, Kontakt: 02655-1464, und am Freitag, 11. September, ab 20 Uhr im Bürgerhaus Golbach¸ Kontakt: 0160-90 63 18 37 oder 0 24 41-77 00 15.
Weitere Termine: Samstag, 10/09/11, 20.00 Uhr, Eifelkabarett: Hubert vom Venn und Jupp Hammerschmidt,”Und Tschüss …”,Remagen, “Kulturwerkstatt”, Kontakt: 02642-993502
Donnerstag, 15/09/11, 20.00 Uhr, Eifelkabarett: Hubert vom Venn und Jupp Hammerschmidt,”Und Tschüss …”, Bitburg, “Haus Beda”, Kontakt: 06561-6001-220
Samstag, 17/09/11, 20.00 Uhr, Eifelkabarett: Hubert vom Venn und Jupp Hammerschmidt,”Und Tschüss …”,Eupen (B), “Kolpinghaus”, Bergstr. 124, Kontakt: 0032-87-740028
Sonntag, 18/09/11, 19.00 Uhr, Eifelkabarett: Hubert vom Venn und Jupp Hammerschmidt, Tatort Eifel, “Leben und Sterben in der Eifel”, ArtBistro, Stadtkyll, Kontakt: 06592-933/245
Montag, 19/09/11, 20.00 Uhr, Eifelkabarett: Hubert vom Venn und Jupp Hammerschmidt,”Und Tschüss …”, St. Vith (B), “Pipa´s”, Luxemburger Str. 92, Kontakt: 0032-80-229250
Sonntag, 25/09/11, 20.00 Uhr, Eifelkabarett: Hubert vom Venn und Jupp Hammerschmidt,”Und Tschüss …”,Simmerath-Lammersdorf, “Joe‘s Garage”, Bahnhofstr. 12, Kontakt: 02473-8196 +02472-909210
Freitag, 30/09/11, 20.00 Uhr, Eifelkabarett: Hubert vom Venn und Jupp Hammerschmidt,”Und Tschüss …”,St.-Vith-Schönberg (B), “Zur alten Schmiede”, Bleialfer Str. 6, Kontakt: 0032-80-548825
Zu ihrem Abschiedsprogramm schreiben die beiden “Highlander” vom Hohen Venn: “Es ist Zeit, tschüss zu sagen. Bevor es so weit ist, geht es allerdings nochmal richtig hoch her im Dorf. Eines Tages rumpelt es, es blitzt und donnert, es kracht und bebt. Hochwürden Hubert ist davon überzeugt, dass das Ende der Eifel naht, dass die Erde sich auftun wird, um alles zu verschlingen.”
Jupp, der rote Bürgermeister, hält das alles für horrenden Nonsens und sucht ganz alltägliche Gründe für die Erschütterungen. Der Pastor argumentiert mit der Konstellation der Gestirne und zitiert die Prophezeiungen des Nostradamus, der Bürgermeister entdeckt rumpelnde Mistfuhren, unterwegs in Richtung Pfarrhaus, und auf einmal ist der Hahn vom Kirchturm verschwunden – wie konnte das passieren?
Hubert bringt apokalyptische Reiter ins Spiel, die Trompeten von Jericho erklingen – oder sind es ganz ordinäre WM-Vuvuzelas? Ein Panther eilt quer durch die Eifel, Bürgermeister Jupp will wenigstens sein Stadtarchiv retten, er argwöhnt, dass der Pfaffe, diese hinterlistige schwarze Socke, insgeheim längst mit dem Bau einer Arche begonnen hat, um seine Schäfchen ins Trockene zu bringen.
Hubert wiederum hätte absolut nichts dagegen, wenn die rote Socke in einem Krater verschwinden würde – am besten mitsamt seinen Genossen, und am besten auf ewig.
Bei allem Krach finden die beiden zwischendurch immer mal wieder Zeit, den Eifeler als rauen, aber äußerst liebenswürdigen und hochintelligenten Zeitgenossen zu preisen und die eine oder andere Anekdote zum Besten zu geben.
Es wäre doch jammerschade, wenn von dieser wunderschönen Eifel und vor allem von diesen herzlichen Menschen am Ende nur ein Häufchen Vulkanasche übrigbleiben würde. Aber kommt es wirklich zum GAU?
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

09.08.2011