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Doch kein „Rurkreis“?

Bürgerbegehren richtet sich gegen die Umbenennung des Nachbarkreises Düren

Düttling/Bergbuir – Das an dieser Stelle bereits vorgestellte Ansinnen, den Nachbarkreis Düren in „Rurkreis Düren-Jülich“ umzubenennen, stößt auf Widerstand. Wie die Medien berichten, prüft der Kreis zurzeit ein Bürgerbegehren.

Der Kreis Düren reicht mit den Ortslagen Düttling, Hergarten und Vlatten unmittelbar an die Mechernicher Stadtgrenzen. Die Ortschaften gehörten vor der Kommunalen Neugliederung mit den Gemeinden Bleibuir, Berg, Eicks, Glehn und Floisdorf zum Amt Hergarten.

Landrat Wolfgang Spelthahn (Mitte) stellte erst im November 2021 mit den Fraktionsspitzen des Kreistages die geplante Namenserweiterung des Kreises in „Rurkreis Düren-Jülich“ vor. Jetzt droht das Ansinnen an einem Bürgerbegehren zu scheitern. Foto: Kreis Düren/pp/Agentur ProfiPress

Der Dürener Kreistag hatte am 7. Dezember beschlossen, den Kreis Düren umzubenennen. Gegen den Namen „Rurkreis Düren-Jülich“ regte sich zunächst Widerstand in Internet-Netzwerken, dann ab dem 7. Januar in der Form eines Bürgerbegehrens.

Am Dienstag, 22. Februar, hat der Kreistag festgestellt, dass das Bürgerbegehren zulässig ist. Die erforderlichen Unterschriften müssen fristgerecht nachgereicht werden.

pp/Agentur ProfiPress