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Die Vielfalt der Kurzweile

50.000 Menschen zieht es jährlich in die Kreisstadt Bitburg – Wander- und Radfahrwege sehr geschätzt – Freizeitbad „Cascade“, Bitburger Markenerlebniswelt und Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt hoch im Kurs bei Stadtbesuchern – Ein Bericht für die Zukunftsinitiative Eifel, freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom „Trierischen Volksfreund“

Der Wanderschuh wird in Bitburg gerne geschnürt. Zumindest von den Besuchern der Kreisstadt. Foto: Klaus Kimmling/DPA/Trierischer Volksfreund/pp/Agentur ProfiPress

Bitburg – An einem Cafétisch in der Bitburger Fußgängerzone sitzen Reus (34), Joyce (31) und Amber (2) und genießen die Vormittagssonne. Zehn Tage will die kleine Familie aus dem niederländischen Venray campen und die Gegend erkunden. „Vor allem wandern!“, betont Vater Reus im Interview mit dem Journalisten Christophe Braun in der Tageszeitung „Trierischer Volksfreund“. Dafür sei die Region schließlich bekannt.

Die drei gehören damit zu der größten Besuchergruppe der Stadt Bitburg: den Aktivurlaubern. Bei den meisten der etwa 50.000 übernachtenden Gäste, die es jährlich in die Eifeler Kreisstadt zieht, steht Schwimmen, Wandern oder Radfahren auf der Agenda, was Uschi Hallet von der Tourist-Information Bitburg im „Trierischen Volksfreund“ bestätigt.

Bei den sogenannten „Best-Agern“, also Menschen ab einem Alter von 50 Jahren, sei die Region beliebt. Zunehmend entdecken aber auch jüngere Aktivurlauber und Familien Stadt und Umland, so die Tourismus-Expertin weiter. Doch nicht alle Besucher der Kreisstadt favorisieren  Wandern oder Radfahren im Gutland. Unweit von den Niederländern entfernt sitzen am Vormittag vier Mitarbeiter eines Auto-Ausstatters aus dem nordrhein-westfälischen Bocholt. Der erste Tag ihres Betriebsurlaubs soll ein ganz besonderer werden. „Wir gehen in die Brauerei!“, sagt einer der vier.

Viele handeln so wie die Bocholter. Circa 40.000 Besucher begeben sich jährlich auf den Weg in die Markenerlebniswelt der weltbekannten Bitburger Privatbrauerei.

„Bitburg hat aber noch mehr zu bieten!“, betont Tourismus-Expertin Hallet im „Trierischen Volksfreund“: Großer Beliebtheit erfreue sich die Stadführung „auf den Spuren der Römer“. In der römischen Kluft präsentieren sich dabei die Führer. Auch das Freizeitbad „Cascade“ ist nicht zu vergessen. Während der Hauptsaison kommen etwa 20 Prozent der Besucher aus dem unmittelbar benachbarten europäischen Ausland.

Hallet verriet dem Journalisten Christophe Braun mit Nennung der vielen kleinen Schnapsbrennereien aber noch den Geheimtipp schlechthin. „Das machen vor allem Männer gerne. Die bleiben dann gleich zur Probe.“

Aber auch in puncto Shopping hat Bitburg einiges zu bieten. Melissa (25) und Töchterchen Océane (2) gehören wiederum zu einer ganz anderen Besuchergruppe: Sie sind zum Einkaufen nach Bitburg gekommen. „Vieles ist hier einfach günstiger“, betont die junge Mutter im Trierischen Volksfreund. Zwei- bis dreimal im Jahr nehmen sie die Anfahrt aus dem belgischen Bastogne in Kauf. Tatsächlich kommen viele Benelux-Staatler zum Shopping. „Bitburg ist dafür super!“, sagt Melissa. 

pp/Agentur ProfiPress