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Deutsche Mechatronics will Brennstoffzellen zur Serienreife bringen

Mechernich – Brennstoffzellen-Systeme zur Serienreife bringen will die Deutsche Mechatronics (DTMT) laut hauseigener Pressemitteilung. Die Systeme sollen in Serien bis zu 5000 Stück pro Jahr im Mechernicher Werk gebaut werden. Auftraggeber sei die Proton Motor Fuel Cell GmbH aus Puchheim, wie Astrid Voß von der DTMT mitteilt. “Mit dem Vertrag stellt DTMT erneut die Kompetenz unter Beweis, Prototypen komplexer Systeme als Systemlieferant mit einem ganzheitlichen Ansatz zur Serienreife zu bringen und sie wirtschaftlich zu fertigen”, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
Die Proton Motor Fuel Cell und die DTMT haben einen auf die Dauer von fünf Jahren angelegten Kooperationsvertrag für die Entwicklung von Brennstoffzellen-Systemen für die Serienfertigung unterzeichnet, so Voß. Die Systeme seien für den mobilen Einsatz, beispielsweise in Nahverkehrsbussen oder Gabelstaplern, aber auch für stationäre Stromerzeugung vorgesehen. Nach der Entwicklungsphase soll die Fertigungskapazität im Mechernicher Werk nach und nach auf bis zu 5000 Einheiten pro Jahr ausgebaut werden.
Die in Kleinserien bewährten Systeme habe Proton Motor entwickelt, DTMT optimiere die Systeme jetzt so, dass sie in der Serienfertigung wirtschaftlich hergestellt werden können. Ein wichtiger Aspekt dabei sei das optimale “Packaging”, also eine möglichst kompakte und dennoch übersichtliche Bauweise. Denn gerade für den Einsatz in Fahrzeugen müssen die Systeme äußerst platzsparend und gleichzeitig wartungsfreundlich sein.
Thomas Melczer, CEO (Chief Executive Officer) von Proton Motor, kommentierte die Vertragsunterzeichnung mit den Worten: “In jüngster Zeit ist die Nachfrage nach Hybrid-Systemen besonders für den mobilen Einsatz stark gestiegen.” Ziel sei es, Brennstoffzellen-Hybridantriebe für Kraftfahrzeuge noch vor den Automobilherstellern zur Serienreife zu führen. “Mit der Deutschen Mechatronics haben wir einen Fertigungspartner gefunden, der uns mit seiner geballten Kompetenz von der ersten Idee bis zur Serienfertigung unserer Produkte unterstützt”, sagte Malczer.
Dr. Karlheinz Sossenheimer, Geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Mechatronics, sieht sein Unternehmen auf dem richtigen Weg: “Ausschlaggebend für die Entscheidung, DTMT als Kooperationspartner auszuwählen, war, dass wir mit unserer interdisziplinären Ausrichtung die gesamte Bandbreite der Mechatronik beherrschen.”
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

04.08.2009