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Der Auktionator schlägt wieder zu

Die amerikanische Versteigerung vom Pfarrfest-Sonntag findet am Familiensonntag, 9. September, um 10.45 Uhr in Mechernich ihre Fortsetzung

Neben Maria Jentgen und Eifeldekan Erik Pühringer tritt auch Diakon Manni Lang am Familiensonntag, 9. September, wieder als Auktionator bei der kurzweiligen Veranstaltung an, die neben attraktiven Preisen auch einen gewissen Unterhaltungswert haben dürfte. Foto: Vera Junker/KR/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Wollten Sie schon immer mal nach Paris oder Amsterdam reisen? Oder eine Entspannungsstunde oder medizinische Fußpflege probeweise genießen? Möchten Sie auf ihrer privaten Fete den Konzertgitarristen Vedor Volkov spielen, die Sängerin Sabine Wahlen singen oder den Mundart-Rezitator Manni Lang auftreten lassen?

Wie wäre es mit einem von mehreren Gutscheinen Mechernicher Restaurants, Bars und Bistros? Auch Elektro- Schuh- und Bekleidungsgeschäfte und Läden haben Gutscheine für die Versteigerung zugunsten der Armutsbekämpfung vor Ort in Mechernich gestiftet.

Andere Menschen in und um Mechernich herum, die der Familienmesskreis der Zentrumspfarre St. Johannes Baptist, für seine Talente-Versteigerung um Selbstgemachtes oder Selbsterlerntes gebeten hatte, trugen selbstgebackenen Kuchen, Fahr- und Babysitter-Dienste, Karten für die Karnevalssitzung, Märchenstunde, Bergwerksführungen und andere Dinge bei, die sie besonders gut können.

Nach Amsterdam oder Paris für 50 Cent

Ein Teil der Preise wurde unlängst beim Pfarrfest und Kindergartenfest von St. Johannes Baptist bereits an die Frau oder den Mann gebracht. Aber der Großteil der Preise (alle oben genannten zum Beispiel!) steht noch zur Verfügung für die Fortsetzung der amerikanischen Versteigerung am nächsten Familiensonntag der Pfarre am Sonntag, 9. September, ab 10.45 Uhr (Heilige Messe mit Eifeldekan Erik Pühringer) und anschließendem „weltlichen Teil“ im Johanneshaus neben der Zentrumskirche.

Die Auktionatoren Maria Jentgen und Manni Lang raten den Gottesdienstbesuchers schon jetzt, am 9. September genügend Münzgeld mit zur Familienmesse zu bringen, nicht nur, aber auch fürs „Körbchen“ während der Kollekte.

Vor allem aber an diesem Sonntag für die Teilnahme an der amerikanischen Versteigerung. Der Erlös wird gegen die Armut in Mechernich eingesetzt, die es unbemerkt von der Öffentlichkeit auch gibt.

Hilfebereite Menschen bringen ihre Talente unter den Hammer

Die Idee stammt von den Frauen des Mechernicher Familien-Messkreises. Versteigern wollen die Frauen, Regionaldekan Pfarrer Erik Pühringer, Diakon Lang und Gemeindereferentin Maria Jentgen, die Talente je nach Andrang im Johanneshaus oder auf dem Vorplatz.

Versteigert wird „amerikanisch“, wobei mit Münzgeld ab 50 Cent aufwärts geboten werden kann. Und zwar während einer vorher geheim eingestellten Zeit. Den Zuschlag erhält, wer den letzten Euro oder eine andere Münze eingeworfen hat, wenn das Schlusssignal ertönt.

Theoretisch kann man also eine Reise nach Paris oder Amsterdam, einen Exklusivauftritt zum Geburtstag, ein leckeres Restaurantessen, Therapiestunden und dergleichen wertvolle Dinge mehr für 50 Cent ersteigern.

pp/Agentur ProfiPress