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AllgemeinCommunio in ChristoStadt Mechernich

Das Glück heimzukommen

Heilige Messe und Treffen mit Bischof Geevarghese Makarios Kalayil am 24. Todestag von Communio-Gründerin Mutter Marie Therese am 11. April in Mechernich

Mechernich – Mit Bischof Geevarghese Makarios Kalayil (59) war der langjährige Professor und Rektor des Priesterseminars Trivandrum im indischen Bundesstaat Kerala zu Besuch bei der Communio in Christo in Mechernich.

Bischof Geevarghese Makarios Kalayil (m.) berichtet Generalsuperior Karl-Heinz Haus (l.) und Besuchern des Communio-Treffens am Todestag Mutter Marie Thereses am 11. April aus seinem Bistum Puttur, sein ehemaliger Student Tilj Puthenveettil (r.), heute Sekretär von Generalsuperior Karl-Heinz Haus, übersetzte aus dem Englischen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Und damit der langjährige Lehrer der von Kardinal Mar Baselios Cleemis zur Communio nach Mechernich delegierten indischen Priester Jaison Thazhathil, dem stellvertretenden Generalsuperior, und Mathew George Charthakuzhiyil sowie von Tilj Puthenveettil, dem Sekretär von Generalsuperior Karl-Heinz Haus.

Dabei gab sich der am 21. September vergangenen Jahres zum Bischof geweihte und am 30. September als Bischof der 2010 neu gebildeten Diözese Puttur eingeführte Gottesmann als so wörtlich „Fan von Mutter Marie Therese“ zu erkennen. Er kenne die Gründerin der Communio in Christo zunächst aus den Magazinen (Rundbrief), die die Communio in Deutsch und Englisch herausgibt.

Das Auditorium war nach dem Abendessen im Refektorium des Mechernicher Communio-Klosters begeistert vom Vortrag von Bischof Geevarghese Makarios Kalayil. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Bekannt mit den Botschaften“

Durch die Lektüre der Hefte angeregt, habe er sich dann eingehender mit den Schriften von Mutter Marie Therese und ihres Seelenführers Generalsuperior Karl-Heinz Haus beschäftigt. „So bin ich heute zwar das erste Mal bei der Communio in Christo am Ort ihrer Gründung in Mechernich“, sagte der Bischof als Hauptzelebrant der Heiligen Messe zum Todestag Mutter Marie Thereses am 11. April in der Hauskapelle der Communio an der Mechernicher Bruchgasse.

Während der Heiligen Messe in der Hauskapelle der Communio an der Mechernicher Bruchgasse (von links): Pater Rudolf Ammann, Tilj Puthenveettil, Bischof Geevarghese Makarios Kalayil, Generalsuperior Karl-Heinz Haus und Father Mathew George Charthakuzhiyil. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Aber ich stehe schon lange in Verbindung mit Personen und den Botschaften der Communio in Christo“, so der Hirte weiter. Was ihn als Pastor besonders berühre, sei das Kirchenbild von Mutter Marie Therese, dass „wir nicht mehr Administratoren brauchen, sondern echte Seelsorger“. Das versuche er auch in seinem Geburts- und Heimatland Karnataka zu beherzigen, wo die Christen in der Minderheit sind und einer absoluten Majorität von Hindus gegenüberstehen.

„Die meisten davon sind liebe Leute“, sagte der Bischof nach der Messe beim gemeinsamen Abendessen im Refektorium der Mechernicher Communio. Aber es komme durch einzelne Fanatiker auch zu Übergriffen und Diskriminierung.

Bischof Geevarghese Makarios Kalayil gab sich gegenüber Generalsuperior Karl-Heinz Haus als „Fan“ von Mutter Marie Therese und der Communio zu erkennen: „So bin ich heute zwar das erste Mal bei der Communio in Christo am Ort ihrer Gründung in Mechernich, aber ich stehe schon lange in Verbindung mit Personen und den Botschaften der Communio in Christo.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Die andere Medaillenseite des Todes“

Tränen, Leid und Verfolgung seien auch der Communio in Christo und ihrer Gründerin Mutter Marie Therese nicht fremd, sagte Schönstatt-Pater Rudolf Ammann, der Vertraute von Generalsuperior Karl-Heinz Haus, am Todestag der Gründerin: Man dürfe den Tod eines geliebten Menschen auch nicht verdrängen und kleinreden, aber er habe mit dem christlichen Glauben an den Übergang durch den Tod zu neuem Leben „noch eine andere Medaillenseite“.

Er sei „tief bewegt“ von den Aussagen Mutter Marie Thereses in der letzten Betrachtung vor ihrem Tod, so Pater Rudolf Ammann: „Sie hat den Tod als eine höchst vorübergehende Angelegenheit betrachtet.“ Durch den Tod hindurchzugehen habe die Gründerin der Communio „in ihrem mystischen Erleben selbst erfahren“ und damit „das Glück, heimzukommen und IHM selbst zu begegnen“. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Und um diese andere Medaillenseite gehe es am 24. Todestag der Communio-Gründerin. Er sei „tief bewegt“ von den Aussagen Mutter Marie Thereses in der letzten Betrachtung vor ihrem Tod, so Pater Ammann: „Sie hat den Tod als eine höchst vorübergehende Angelegenheit betrachtet.“ Durch den Tod hindurchzugehen habe die Gründerin der Communio „in ihrem mystischen Erleben selbst erfahren“ und damit „das Glück, heimzukommen und IHM selbst zu begegnen“.

pp/Agentur ProfiPress

Was ihn als Pastor besonders berühre, sei das Kirchenbild von Mutter Marie Therese, so Bischof Makarios Kalayil: „Wir brauchen nicht mehr Administratoren, sondern mehr echte Seelsorger“. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress