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Das Bistum zu Gast in Mechernich

127 junge Pädagogen aus dem gesamten Bistum Aachen erhielten in Mechernicher Pfarrkircher offiziellen Auftrag des Bischofs, katholischen Religionsunterricht zu erteilen – Mechernicher Pfarrer und Regionaldekan Erik Pühringer als Konzelebrant

Die „missio canonica“, also die offizielle Beauftragung zur Erteilung des katholischen Religionsunterrichtes, erhielten in Mechernich 127 junge Pädagogen aus dem gesamten Bistum. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress
 

Mechernich – Eine ganz schön weite Anreise hatten einige der 127 jungen Religionslehrer, die in der Mechernicher Pfarrkirche St. Johann Baptist ihre „missio canonica“ – also den offiziellen Auftrag des Bischofs, katholischen Religionsunterricht zu erteilen – erhielten. Aus dem ganzen Bistum nämlich und somit bis aus Krefeld kamen die Pädagogen. Viele von ihnen brachten noch Angehörige mit, so dass insgesamt rund 250 Gäste in der Mechernicher Kirche gemeinsam die von Rolf-Peter Cremer, dem Leiter der Hauptabteilung Pastoral, Schule und Bildung des bischöflichen Generalvikariats zelebrierte Messe feierten.

Zur Seite stand ihm dabei der Mechernicher Pfarrer und Regionaldekan Erik Pühringer. „Ich begrüße Sie herzlich in dem für mich schönsten Teil des Bistums – nämlich hier in Mechernich in der Eifel“, so die einleitenden Worte, mit denen sich Erik Pühringer schmunzelnd an die Gläubigen wandte. Im Namen des Bischofs überreichte Rolf-Peter Cremer wenig später die Missio-Urkunden gemeinsam mit Benno Groten, dem Leiter der Abteilung Erziehung und Schule. Der erläuterte: „Wir sind als Bistum heute hier in Mechernich in der Region Eifel zu Gast, um damit auch deutlich zu machen, dass Kirche nicht nur zentral in der Bistumsstadt lebendig ist, sondern an vielen Orten stattfindet.“

Auch der Beauftragte für Religionspädagogik in der Region Eifel Jürgen Drewes, der den Gottesdienst vorbereitet hatte, gestaltete diesen mit. Rolf-Peter Cremer ging in seiner Predigt auf die Bedeutung von „Gemeinschaft“ ein. Gemeinschaft, so führte er aus, brauche nicht nur Orte, wo sie stattfinden könne, sondern auch den Dialog, die ständig Veränderung und nicht zuletzt Qualität, die sie präge. Zur Gemeinschaft der Kirche und des Glaubens gehöre auch die Auseinandersetzung mit den Religionen, das Streiten um Positionen und die Auseinandersetzung um den richtigen Weg. „Es geht auch darum, was Gott uns in dieser Zeit zeigen will“, so Rolf-Peter Cremer.

Abschließend brachte er seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die jungen Menschen „diesen wichtigen Dienst“, also den katholischen Religionsunterricht, übernehmen und sich täglich auf ihn einlassen wollen: „Sie tragen damit dazu bei, unser Bistum reicher und Menschen-naher zu erfahren.“

Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Empfang im Mechernicher Pfarrheim statt, den Jürgen Drewes mit tatkräftiger Unterstützung von Jugendlichen aus der Pfarrei St. Johann Baptist organisiert hatte. Dort gab es bei mediterranem Finger-Food Gelegenheit zum Austausch, bevor alle wieder in ihre Heimatregionen im Bistum zurückkehrten.

pp/Agentur ProfiPress