Christen feiern „Schmerzensfreitag“
13. März in der St.-Georg-Kirche in Kallmuth: Dompropst Helmut Poqué und Pastoralreferentin Alice Toporowsky predigen – Messen von 8 bis 19.30 Uhr – Piéta zieht regelmäßig Pilger aus der ganzen Eifel in Mechernicher Wallfahrtsort
Mechernich-Kallmuth -Den „Schmerzensfreitag“ feiern Christen in der Nordeifel traditionell am Freitag nach dem dritten Fastensonntag. Das ist dieses Jahr Freitag, 13. März. Ziel der Pilger ist die Piéta aus dem 15. Jahrhundert in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Georg in Kallmuth. Bei der Piéta handelt es sich um eine Skulptur der Mutter Gottes mit dem getöteten Christus auf dem Schoß.
Bereits um 8.30 Uhr ist zur Eröffnung eine Pilgermesse vorgesehen. Um 10 Uhr werden die Fuß- und Autopilger zur Kreuzwegandacht erwartet. Als Höhepunkt des Tages soll um 11 Uhr der Festgottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchores Kallmuth in Konzelebration verschiedener Priester und Diakone mit dem Hauptzelebranten und Festprediger, Monsignore Dompropst em. Helmut Poqué, beginnen.
Gelegenheit zu Beichte haben die Pilger von 8 bis 10.30 Uhr. Ab 14 Uhr besteht die Möglichkeit zur stillen Anbetung. Die Pilgerandacht um 15 Uhr wird ebenfalls vom Kirchenchor musikalisch begleitet. Eine Pilgermesse mit Predigt von Pastoralreferentin Alice Toporowsky soll um 19.30 Uhr den Abschluss des Wallfahrtstages bilden.
Für das leibliche Wohl der Pilger ist im nahen Kallmuther Bürgerhaus gesorgt. Dort besteht den ganzen „Schmerzensfreitag“ über die Gelegenheit, einen Imbiss zu sich zu nehmen.
Tamina Neumann/pp/Agentur ProfiPress