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Bundesehrenpreis für „MUH“

Milch-Union-Hocheifel (MUH) zum vierten Mal in Folge mit Bundesehrenpreis ausgezeichnet – Unter den zwölf besten Herstellern von Milchprodukten in deutscher Molkereibranche – Belohnung für den Qualitätsanspruch der Eifeler Genossenschaft – Seit Mai Träger des „Eifel-Award“ der Zukunftsinitiative Eifel 

Urkunde und Medaille überreichte DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer (links) gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Peter Bleser (rechts) an Markus Ludwig, Qualitätsmanager der MUH. Foto: DLG/pp/Agentur ProfiPress

Pronsfeld/Berlin –  Die  Zukunftsinitiative Eifel hat der Milch-Union Hocheifel (MUH) aus Pronsfeld im Eifelkreis Bitburg-Prüm erst vor wenigen Wochen ihren begehrten „Eifel-Oscar“, den so genannten „Eifel-Award“, verliehen. Jetzt wurde die MUH vom Bundeslandwirtschaftsministerium bereits zum vierten Mal in Folge mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet. Der Bundesehrenpreis gilt als höchste Qualitätsauszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft.

Gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Peter Bleser übergab der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Carl-Albrecht Bartmer, Urkunde und Medaille an die Milch-Union Hocheifel. „Bei den DLG-Qualitätsprüfungen haben wir mit unseren Produkten erneut hervorragend abgeschnitten“, freute sich MUH-Qualitätsmanager Markus Ludwig, der den Preis für die MUH in Berlin entgegennahm. Dies sei eine weitere Belohnung für den gelebten Qualitätsanspruch der Eifler Molkereigenossenschaft. Dank dieser Qualitätsauszeichnung gehört die MUH erneut zu den zwölf besten Herstellern von Milchprodukten in der deutschen Molkereibranche.

„Der Bundesehrenpreis  ist  Anerkennung und Ansporn zugleich“, lobte DLG-Präsident Bartmer das Unternehmen. Damit verbunden sei aber auch die große Verpflichtung und Verantwortung, die Qualitätsanstrengungen in allen Unternehmensbereichen kontinuierlich weiterzuentwickeln. „Bleiben Sie Ihrem nachgewiesenen Bekenntnis zur Qualität treu. Denn Spitzenqualität wird auch in Zukunft Ihre Kunden begeistern“, so Bartmer.

Die Genossenschaft, die 2600 Milch produzierenden Landwirten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Belgien und Luxemburg gehört und mit einer französischen Genossenschaft in der Argonne ein Joint Venture betreibt, ist der Vorzeigebetrieb der Eifel. Die 1967 begründete Genossenschaft hat heute 850 Mitarbeiter, darunter 50 Auszubildende, und verarbeitet an einem einzigen Standort, nämlich in Pronsfeld, jährlich 1,4 Milliarden Kilogramm Milch, das sind 3,6 Millionen Liter am Tag, und das sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.

Aktuell ist das Eifeler Unternehmen dabei, sich europaweit, ja in der ganzen Welt aufzustellen, indem mit dem Konzern „Arla Foods“ fusioniert. Rainer Sievers, Geschäftsführender Vorstand der MUH, sagte dazu im Rahmen der „Eifel-Award“-Verleihung: „Was uns fehlt, ist Internationalisierung bei gleichzeitiger Stärkung unseres Regionalbezugs.“ Beides finde die MUH an der Seite der ebenfalls genossenschaftlich organisierten „Arla“, die 60 Molkereien in zwölf Ländern mit 17 500 Mitarbeitern führt. Sievers: „Die sind weltweit führend bei Bio-Produkten und setzen auf das Image ihrer einzelnen Regionen.“

 pp/Agentur ProfiPress