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Basar der fleißigen Strickerinnen

Die Frauen der Strickgemeinschaft Lorbach veranstalten den 16. Basar zugunsten der Leprakranken in Indien und Pakistan – Termin am Sonntag, 4. November, ab 10.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Lorbach

Hochbetrieb herrschte beim 25jährigen Jubiläum der Leprahilfsgruppe in Lorbach. Archivfoto: Bernhard Romanowski/KStA/Agentur ProfiPress

Mechernich-Lorbach – Die Frauen der Strickgemeinschaft Lorbach laden zum Besuch des 16. Basars zugunsten der Leprakranken in Indien und Pakistan am Sonntag, 4. November, ab 10.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Lorbach ein.

Zwei Jahre hindurch haben die Frauen fast jeden Dienstagnachmittag gestrickt, gestickt und gehäkelt und Kunstgewerbliches gebastelt. All dieses und vieles mehr steht nun zum Verkauf. Ein gemütlicher Frühschoppen mit Bier vom Fass, ein Mittagessen und ein ruhiger Nachmittagskaffee runden das Basargeschehen ab und versprechen ein paar frohe Stunden. In wenigen Wochen kann die Lepra-Strickgruppe auf ein 32-jähriges, sehr erfolgreiches Wirken zurückblicken. Allein die Basare erbrachten mehr als 56.000 Euro an Geldspenden zusammen, die vor allem fünf  Leprazentren  in Indien und in Pakistan übergeben werden konnten. Medikamentöse Behandlungen und Operationen, aber auch die Wiedereingliederung der geheilten Patienten in ihr Umfeld und ins Arbeitsleben stehen dort im Vordergrund.

An gestrickten Bettdecken, den gemeinhin bekannten „Klassikern“ der Strickgemeinschaften, sind im Laufe der drei Jahrzehnte von Lorbach aus weit über 1000 Stück nach Indien und Pakistan verschickt worden. Dr. Remy Luc Rousselot, der Leiter der Lepra-Station „Dr.Rousselot – Chirurgische Klinik in Bhubaneswar“ im Staat Orissa berichtet alle zwei Jahre den Lepra-Gruppen der Nordeifel in regelmäßigen Abständen persönlich in Wort und Bild über seine Arbeit.

pp/Agentur ProfiPress