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Auf Schusters Rappen

Die Herbstwanderung der Gymnastikabteilung der TUS Mechernich führte über „Heiligen Josef“ und Karspitz zur kleinen Kapelle in Bergheim sowie zum „Langen Emil“

Mechernich – Die Gymnastikabteilung der TUS Mechernich begab sich beim traditionellen Wandertag auf Schusters Rappen. Startpunkt war der Brunnen am Mechernicher Rathaus.

Nach einer kurzen Begrüßungsansprache durch den Abteilungsleiter Manfred Bresgen machten sich 35 Teilnehmer bei bester Laune und sommerlichen Temperaturen auf den rund acht Kilometer langen Weg. Als Wanderführer hatte sich erneut Reiner Heuduk zur Verfügung gestellt.

Die Gymnastikabteilung der TUS Mechernich begab sich beim traditionellen Wandertag auf Schusters Rappen. Foto: TUS  Mechernich/pp/Agentur ProfiPress

Die Wanderung führte über die Weierstraße und den Rosengraben zum “Heiligen Josef”. Dieses Heiligenhäuschen wurde wohl vom ehemaligen Bergbaubetreiber Emil Kreuser gestiftet als Dank für eine ohne Komplikationen verlaufende Schwangerschaft seiner Ehefrau, so Jutta Limbeck.

Nach einer kurzen Begrüßungsansprache durch den Abteilungsleiter Manfred Bresgen machten sich 35 Teilnehmer auf den rund acht Kilometer langen Weg.

Weiter ging es am Begrenzungszaun der Bundeswehr vorbei zur “Karspitz”, die einen Blick über das Tiefenbachtal bietet, bis nach Bergheim. In Bergheim angekommen gab es einen längeren Stopp an der Kapelle. Neben der Kapelle wurde in der alten Schule ein kleines       Bergbaumuseum eingerichtet, das auch besichtigt werden konnte. Der Zwischenstopp wurde für eine Stärkung genutzt.  Die Damengruppe „HöppHöppHöpp“ hatte wie immer vorgesorgt und Rommy Gräff zauberte kleine Leckereien aus dem Rucksack.

Zwischenstopps wurde für eine kleine Stärkung genutzt. Foto: TUS Mechernich/pp/Agentur ProfiPress

Weiter ging es durch Bergheim in Richtung Flugkörper-Bereich der Bundeswehr. Hier werden heute Teile des Waffensystems Patriot gewartet. „Von hier aus hat man einen weiten Blick bis zum Siebengebirge“, schwärmt Limbeck.

Der Wanderweg führte zum Baltesbendener Weiher und anschließend zur Ruine des Langen Emil. Foto: TUS Mechernich/pp/Agentur ProfiPress

Der Wanderweg führte weiter zum Baltesbendener Weiher und anschließend zur Ruine des Langen Emil, der Kamin war 1885 bei der Fertigstellung 134,6m hoch, damals höchster Kamin Europas, der 1961 gesprengt wurde. Nach gut drei Stunden war das Ziel, die Gaststätte “Magu”, erreicht. Bei gutem Essen und Trinken ließen die Teilnehmer den gelungenen Tag ausklingen.

pp/Agentur ProfiPress