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Architekturpreis für Triangel

Architekturpreis für Triangel
Das vor zwei Jahren eingeweihte Kultur-, Konferenz- und Messezentrum in St. Vith soll die Eifel als Wirtschaftsstandort stärken – Hier tagten Mitte Oktober auf Einladung der Zukunftsinitiative Eifel auch 200 Verantwortliche aus Kommunen, Kreisen, Kammern und Unternehmen der Eifel bei der 5. Eifel-Konferenz
St. Vith – Nach 34 Monaten Bauzeit wurde es vor zwei Jahren eingeweiht. Seitdem hat sich das Kultur-, Konferenz- und Messezentrum Triangel in St. Vith den Ruf als die Top-Adresse für Veranstaltungen im Dreiländereck Belgien-Deutschland-Luxemburg erworben. “Geht nicht, gibt’s nicht” lautet die Devise angesichts der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Nun wurde das St. Vither Wahrzeichen für das Gesamtkonzept von der Planung bis zur Fertigstellung in Charleroi mit dem Architekturpreis der Föderation Wallonie-Brüssel in der Kategorie “öffentliche Bauten” ausgezeichnet.
Die Tatsache, dass es sich dabei um weit mehr als einen reinen Architekturpreis handelt und angesichts von weiteren elf Mitbewerbern zeigten sich Architekt Daniel Blaise, Lorenz Paasch als Vorsitzender der Autonomen Gemeinderegie (AGR) St. Vith und DG-Beauftragter Carl Hellebrandt besonders stolz. Auch der Umstand, dass mit der AGR und der DG zwei Bauherren gemeinsame Sache gemacht haben, fand die besondere Beachtung der Jury.
Aus technischer Sicht konnte das Triangel mit seiner Multifunktionalität und der städtebaulich gelungenen Platzierung im neuen Viertel auf dem brachliegenden Bahnhofsgelände punkten. “Ein zweites Zentrum, das die beschriebenen variablen Nutzungsmöglichkeiten des Triangel bietet, gibt es weder in der Eifel oder der Deutschsprachigen Gemeinschaft, noch im weiten Umkreis von St.Vith bis hinein nach Deutschland, Luxemburg und der Wallonie”, hatte Lorenz Paasch anlässlich der Eröffnung 2009 im Interview mit dem “Grenz-Echo” das Alleinstellungsmerkmal des Triangel hervorgehoben.
Ob Sinfoniekonzerte, Konferenzen, Theater, Messen, Bankette oder Rockevents – die Infrastruktur bietet Voraussetzungen zur erfolgreichen Durchführung nahezu jeder Veranstaltung. Davon konnten sich erst Mitte Oktober rund 200 Teilnehmer überzeugen, die auf Einladung der Zukunftsinitiative Eifel zur Eifel-Konferenz ins St. Vither Kultur-, Konferenz- und Messezentrum gekommen waren.
Mit seinen mehr als 600 Sitzplätzen sowie bis zu 1.900 Stehplätzen ist der große Saal das Herzstück des Zentrums. Die in Sekundenschnelle computergesteuert verstellbare Akustik ist ein technisches Highlight, das nicht nur Agora, das Theater der Deutschsprachigen Gemeinschaft, zu schätzen weiß. Der kleine Veranstaltungssaal, der genauso wie sein “großer Bruder” über Übersetzerkabinen verfügt, ergänzt gemeinsam mit dem zweistöckigen Foyer sowie drei Konferenzräumen und nicht zuletzt dem hauseigenen Café Trottinette das Raumangebot im Triangel.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

10.11.2011