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Apfelfest im Freilichtmuseum

Einen Tag lang dreht sich in Kommern alles um das beliebte Obst

Mechernich-Kommern – Unbekannte Apfelsorten bestimmen lassen, seltene und regionale Sorten wiederentdecken, Dörren oder Keltern: Dies und mehr können Gäste am Sonntag, 11. Oktober, von 11 bis 17 Uhr, im LVR-Freilichtmuseum Kommern. Das Museum präsentiert gemeinsam mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Wissenswertes und Historisches rund um das beliebte Obst. Die Ausstellung „Mangel – Überfluss – Nachhaltigkeit“ zeigt Meilensteine in der Geschichte von Landwirtschaft und Ernährung.

Nach dem Dörren werden die selbstproduzierten Apfelringe stolz präsentiert. Foto: Hans-Theo Gerhards/LVR/pp/Agentur ProfiPress
Nach dem Dörren werden die selbstproduzierten Apfelringe stolz präsentiert. Foto: Hans-Theo Gerhards/LVR/pp/Agentur ProfiPress

Zwischen historischen Fachwerkbauten, Marktplätzen und Landwirtschaft können Besucher bei verschiedenen Angeboten mitmachen. Der Hofladen Hochgürtel aus Bonn-Wachtberg präsentiert eine Obstsortenschau mit seltenen regionalen Obstsorten. Außerdem zeigt der Bio-Apfelhof Bölingen Apfelsorten, die für Allergiker gut verträglich sind.

Wer unbekannte Apfelsorten im eigenen Garten hat, kann diese zum Fest mitbringen und sie von Pomologen der Biologischen Station des Rhein-Sieg-Kreises bestimmen lassen. Dazu sollten von der unbekannten Sorte mindestens fünf Äpfel, die viel Sonne abbekommen haben, mitgebracht werden. Gut ist es außerdem, wenn man Kenntnisse über das Aussehen des Baums oder die Lagerfähigkeit der Äpfel hat.

Apfelringe, wie sie beim Apfelfest im Freilichtmuseum hergestellt werden, sind eine gesunde alternative zu Süßigkeiten. Foto: Hans-Theo Gerhards/LVR/pp/Agentur ProfiPress
Apfelringe, wie sie beim Apfelfest im Freilichtmuseum hergestellt werden, sind eine gesunde alternative zu Süßigkeiten. Foto: Hans-Theo Gerhards/LVR/pp/Agentur ProfiPress

Mithelfen können junge und ältere Museumsgäste beim Dörren von Apfelringen auf einem historischen Dörroffen aus dem Bergischen Land. Auch beim Keltern und bei der Zubereitung von Apfelspeisen in der alten Bauernküche ist jeder freiwillige Helfer willkommen. Viele Apfelgerichte werden auf der Speisekarte der Museumsgastwirtschaft zu finden sein.

Darüber hinaus beschäftigen sich zehn Stationen an und in den historischen Museumsbauten mit unterschiedlichen Themen um Landwirtschaft und Ernährung in der heutigen Zeit.

pp/Agentur ProfiPress