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40-Meter-Schal gestrickt

Kommerner Frauen veranstalten den 40. Andheri-Basar am 21./22. November zugunsten von Mädchen aus den Slums von Chennai (Indien) – Schulbildung und Beruf sollen ihnen ein besseres Leben ermöglichen

Mechernich-Kommern – Der Andheri-Arbeitskreis Kommern veranstaltet seinen diesjährigen Weihnachtsbasar am Samstag, 21. November, von 14 bis 18, und am Sonntag, 22. November, von 11 bis 18 Uhr im neuen Pfarrheim der Gemeinde St. Severinus, Kirchberg 14. Der Erlös ist für das Projekt „Mädchen in den Slums von Chennai: Ausgebeutet und missbraucht – oder stark und selbstbewusst?“ vorgesehen.

Die Andheri-Arbeitsgruppe Kommern um Marianne Weidenfeld und Ilse Kradepohl arbeitet eng mit Rosi Gollmann und der von ihr 1967 gegründeten Andherihilfe Bonn zusammen. Diese Organisation hat schon Hundertausenden Menschen in Indien und Bangladesh zu einem würdevollen und selbstbestimmten Leben verholfen. Außerdem finanzierte das Werk die Operationen, um 1,3 Millionen blinden Menschen vor allem in Bangladesh ihr Augenlicht wieder zu verschaffen.

Der Andheri-Arbeitskreis Kommern vor einigen Jahren mit Rosi Gollmann (Mitte), der Gründerin der Andherihilfe Bonn. Diese Organisation war 1967 ursprünglich aus der Taufe gehoben worden, um das Kinderdorf Andheri vor den Toren Mombais zu unterstützen, das die aus Mechernich stammende Ordensschwester Anna Huberta (Roggendorf) aufgebaut hatte. Später engagierte sich die Andherihilfe bis heute vor allem für Selbsthilfeprojekte. Archivfoto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress
Der Andheri-Arbeitskreis Kommern vor einigen Jahren mit Rosi Gollmann (Mitte), der Gründerin der Andherihilfe Bonn. Diese Organisation war 1967 ursprünglich aus der Taufe gehoben worden, um das Kinderdorf Andheri vor den Toren Mombais zu unterstützen, das die aus Mechernich stammende Ordensschwester Anna Huberta (Roggendorf) aufgebaut hatte. Später engagierte sich die Andherihilfe bis heute vor allem für Selbsthilfeprojekte. Archivfoto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress

 

Das jetzt mit dem Kommerner Basarerlös unterstützte Andheri-Projekt fördert gezielt junge Mädchen aus den Slums. Sie sollen in die Schule gehen, dort gefördert werden und eine Berufsausbildung machen können.

Weil es sich um den 40. Andheri-Basar in Kommern handelt, haben die Frauen einen 40 Meter langen Schal gestrickt, um an die vielen Helferinnen und Helfer aus Kommern und Umgebung zu erinnern, die sich im Laufe der Jahre schon für Hilfsprojekte in Indien engagiert haben. Es können Stücke diese Schals erworben werden, die nach den Wünschen der Käufer umgearbeitet werden.

Außerdem bietet der Andheri-Arbeitskreis Handarbeiten, selbstgemachte Marmeladen und Gebäck, Weihnachtsgestecke, Weihnachtskarten, Baumschmuck und Keramiken zum Verkauf an. Bei einer großen Tombola gibt es tolle Preise zu gewinnen. In der Cafeteria wird für das leibliche Wohl gesorgt. Bei Fragen, Spenden oder Meldung selbstgebackener Kuchen für die Cafeteria wendet man sich an Marianne Weidenfeld, Tel. (02443) 31 54 81, oder Ilse Kradepohl, Tel. (02443) 6425.

pp/Agentur ProfiPress