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AllgemeinCommunio in Christo

20 Länder beim Communio-Treffen vertreten

Internationale Begegnung im Benediktiner-Kloster San Anselmo in Rom – 60 Teilnehmer aus rund 20 Ländern und elf Ordensgemeinschaften

Rom/Mechernich – Zu ihrer dritten internationalen Begegnung im Benediktiner-Kloster San Anselmo in Rom trafen sich jetzt Freunde und Mitglieder der in Mechernich von Mutter Marie Therese gegründeten Communio in Christo. 60 Ordensschwestern, Brüder, Priester, Studenten und Professoren aus rund 20 Ländern sowie elf Ordensgemeinschaften, die meisten von ihnen aus Afrika und Indien, waren nach San Anselmo gekommen. Dort tauschten sie sich anlässlich des „Jahres des gottgeweihten Lebens“, das Papst Franziskus ausgerufen hat, aus zum Thema „Geweihtes Leben und mystisches Leben gemäß Papst Franziskus und Mutter Marie Therese“.

Cyril, Seminarist Donet Anthony, Pater Elex Normil, Schwester Lidwina, Erzbischof Rino Fisichella, Pater Rudolf Ammann, Father Geno Sylva, Schwester Annajoyce und Father Robert Ennavila. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Cyril, Seminarist Donet Anthony, Pater Elex Normil, Schwester Lidwina, Erzbischof Rino Fisichella, Pater Rudolf Ammann, Father Geno Sylva, Schwester Annajoyce und Father Robert Ennavila. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Erzbischof Rino Fisichella, der Präsident des päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung, hatte seinen Mitarbeiter Father Geno Sylva aus New York City geschickt, der die Teilnehmer mit seinem ebenso dynamischen wie mitreißenden Referat zum Thema „Geweihtes Leben und Neuevangelisierung“ begeisterte.

Für Radio Vatikan führte Father Paul Samasumo mit Schwester Lidwina ein Interview über die Communio und Mutter Marie Therese. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Für Radio Vatikan führte Father Paul Samasumo mit Schwester Lidwina ein Interview über die Communio und Mutter Marie Therese. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Father Markus Mjokonti aus Tansania moderierte den anschließenden Austausch gekonnt und leitete schließlich über zum neuen Film über das Leben und Wirken von Mutter Marie Therese, den die Teilnehmer gemeinsam sahen. Darin wird ihre Spiritualität dargestellt und anschließend wiederum diskutiert. Die Kernaussage: Mutter Marie Therese hat sich die Verwirklichung der Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils zur Aufgabe gemacht. Gleichzeitig verkörpert sie diese in beeindruckend er Weise. Zum einen in der gelebten Gottesliebe in der Communio in Christo und zum anderen in der (überprüfbaren) Nächstenliebe in den Sozialwerken der Communio, einer Langzeitpflegeeinrichtung für schwerstkranke Menschen, einem Altenzentrum und einem Hospiz mit insgesamt rund 300 Mitarbeitern.

Zum dritten internationalen Communio-Treffen kamen Freunde und Mitglieder der Communio, darunter  60 Ordensschwestern, Brüder, Priester, Studenten und Professoren aus rund 20 Ländern sowie elf Ordensgemeinschaften nach San Anselmo in Rom. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Zum dritten internationalen Communio-Treffen kamen Freunde und Mitglieder der Communio, darunter 60 Ordensschwestern, Brüder, Priester, Studenten und Professoren aus rund 20 Ländern sowie elf Ordensgemeinschaften nach San Anselmo in Rom. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Im Rahmen des Internationalen Treffens empfing Erzbischof Rino Fisichella eine Delegation der Communio in seinem Büro. Er dankte für den Einsatz im Sinne gelingender Neuevangelisierung – „weit über alle Grenzen“, wie die Biographie von Mutter Marie Therese betitelt ist. Generalsuperior Karl-Heinz Haus hatte dazu in seinem aus Mechernich übermittelten Grußwort gesagt: „Mutter Marie Therese war von Gott mit einem außerordentlichen Charisma beschenkt, um in ihrer auf das Papstamt gerichteten Ordensgründung die Gewissheit darüber zu geben, dass in diesem Konzil der Geist selbst geweht und gewirkt und Gott gesprochen hat.“

Schließlich interessierte sich auch „Radio Vatican“ für die Communio. Kurz vor dem Rückflug nach Deutschland interviewte Father Paul Samasumo aus Sambia die im Mechernicher Mutterhaus lebende Communio-Schwester Lidwina für die englisch-afrikanische Sektion des Senders „Radio Vatican“. Er befragte sie zur Communio, ihrem Wirken und ihrer Ausbreitung in der Welt. Father Paul, der ein guter Freund des Communio-Priesters Thomas Banda ist, hatte zuvor am Programm zum Internationalen Treffen teilgenommen. Schwester Lidwina: „Es war deutlich spürbar, dass er verstand, worum es geht. Auf dieser Basis entstand ein intensives Gespräch, das Interview dazu wurde bereits gesendet.“

Pater Ammann/pp/Agentur ProfiPress