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1.500 Besucher an den ersten vier Tagen

Ausstellung „Routes of Liberation – Das Vermächtnis des Zweiten Weltkrieges“ bis Ende Januar in der Kirche St. Mokka in Schmidt zu sehen

Nideggen-Schmidt – Nur vier Tage nach der Eröffnung der Ausstellung „Routes of Liberation – Das Vermächtnis des Zweiten Weltkrieges“ in der Kirche St. Mokka in Schmidt haben bereits über 1500 Besucher die Präsentation besucht. Entstanden ist die Idee zu dieser Ausstellung in dem transnationalen Projekt „Liberation Route Europe“.

Die Kuratoren dieser Ausstellung kommen aus England, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Polen. Grenzüberschreitend verfolgt die Liberation Route Europe das Anliegen, den größten bewaffneten Konflikt der Menschheitsgeschichte aus vielfältigen historischen Perspektiven zu verstehen. „Indem wir gemeinsam über die Folgen des Zweiten Weltkriegs nachdenken, wollen wir der Öffentlichkeit zu einem vertieften Verständnis der teuer erkauften Freiheiten verhelfen, die wir heute in der Europäischen Union genießen“, so Gotthard Kirch, Geschäftsführer der Rureifel-Tourismus und Projektpartner.

Das 70 Jährige Gedenken an die Schlacht im Hürtgenwald und der Kampf um das Dorf Schmidt gaben den Anlass, die Ausstellung „Routes of Liberation – Das Vermächtnis des Zweiten Weltkrieges“ in der Kirche St. Mokka in Schmidt zu zeigen. Foto: Rureifel/pp/Agentur ProfiPress
Das 70 Jährige Gedenken an die Schlacht im Hürtgenwald und der Kampf um das Dorf Schmidt gaben den Anlass, die Ausstellung „Routes of Liberation – Das Vermächtnis des Zweiten Weltkrieges“ in der Kirche St. Mokka in Schmidt zu zeigen. Foto: Rureifel/pp/Agentur ProfiPress

Das Herzstück der Ausstellung sind persönliche Geschichten. Die Sichtweise aus verschiedenen Blickwinkeln, die sich zunächst in 16 Biografien widerspiegelt, macht das komplexe Vermächtnis von Krieg und Befreiung lebendig. Ergänzt wird die Ausstellung hier durch sechs weitere lokale Lebensläufe, die nach dem gleichen Prinzip recherchiert und produziert wurden.

Die Ausstellung wurde bisher in Brüsseler EU-Parlament, an den Landungsstellen der Alliierten in der Normandie und rund um die Ereignisse der Brücke von Arnheim in den Niederlanden gezeigt. Jetzt kommt sie erstmals nach Deutschland und wandert im Anschluss nach Warschau, Danzig und Berlin.

Bei der Eröffnung: (v.l.) Stephen A. Hubler, Generalkonsul der USA in Düsseldorf, Victoria van Krieken, Direktorin der Liberation Route Europe, Margit Göckemeyer, Bürgermeisterin der Stadt Nideggen, Axel Buch, 1. Vorsitzender des Rureifel-Tourismus e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Hürtgenwald, Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren, Mia Kirch, die als Geburtstagskind die Ausstellung miteröffnen durfte, und Martin Schulz, Schirmherr der Routes of Liberation & Präsident des Europäischen Parlamentes. Foto: Rureifel/pp/Agentur ProfiPress
Bei der Eröffnung: (v.l.) Stephen A. Hubler, Generalkonsul der USA in Düsseldorf, Victoria van Krieken, Direktorin der Liberation Route Europe, Margit Göckemeyer, Bürgermeisterin der Stadt Nideggen, Axel Buch, 1. Vorsitzender des Rureifel-Tourismus e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Hürtgenwald, Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren, Mia Kirch, die als Geburtstagskind die Ausstellung miteröffnen durfte, und Martin Schulz, Schirmherr der Routes of Liberation & Präsident des Europäischen Parlamentes. Foto: Rureifel/pp/Agentur ProfiPress

„Das 70 Jährige Gedenken an die Schlacht im Hürtgenwald und der Kampf um das Dorf Schmidt ist der Anlass, sie hier zu zeigen“, so Heinz Claßen, Vorsitzender des Geschichtsvereines in Schmidt. Sowohl der Kreis Düren als auch die Jugend und Sportstiftung der Sparkasse Düren haben das Ereignis mit jeweils 5000 Euro Unterstützung möglich gemacht.

Ein Besuch der Ausstellung in der Kirche St. Hubertus (besser bekannt als „St. Mokka“) in Nideggen-Schmidt ist bis zum 31. Januar möglich. Neben dem kostenlosen Besuch kann die Ausstellung mit Begleitung bei offenen Terminen und in vorangemeldeten Gruppen erlebt werden. Kombiniert werden kann der Besuch auch mit einer Wanderung auf dem „Kreuzweg des Friedens“, der an der Kirche beginnt und dort auch endet. Dazu wird der Ausstellungskatalog in drei Sprachen ergänzt durch die „lokalen Biografien“ angeboten.

Offene Führungen finden freitags, samstags und sonntags, um 14 Uhr (vier Euro pro Erwachsenen) statt, eine Führung mit kurzer Wanderung: Samstag, 13 Uhr (sieben Euro) und eine Führung mit langer Wanderung: Sonntag, 11.30 Uhr (neun Euro.). Gruppenbuchungen und Anmeldungen an: Rureifel-Tourismus e.V., Tel. 024 46/805 79 -0, info@rureifel-tourismus.de.

pp/Agentur ProfiPress