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„Feiern und anderen helfen“

TON-Fabrik und Stadt Mechernich laden zur Ü-30-Charity-Party zugunsten der gemeinnützigen Bürgerstiftung „Mechernich-Stiftung“, die still und unbürokratisch Menschen vor Ort in Notlagen hilft – Hälfte des Eintritts von fünf Euro bei der Ü-30-Party am Samstag, 28. September, geht an Bedürftige – Motto: „Party feiern – Armut lindern“ – DJs Jörg Grewe und Marc Fühling legen für bis 2500 Gäste auf drei Tanzböden auf – Brüder Tilz stellen TON-Fabrik seit Jahren für den Blutspende-Marathon des Roten Kreuzes kostenlos zur Verfügung wie auch für die legendäre Mechernicher Oldie-Nacht zugunsten der Hilfsgruppe Eifel für krebs- und leukämiekranke Kinder

Bei der Charity-Ü-30-Party zugunsten der Mechernich-Stiftung am Samstag, 28. September, ab 21 Uhr, können die Gäste der Ton-Fabrik feiern und zugleich Gutes tun. Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Firmenich – Die Charity-Party zugunsten des Waldfreibades Steinbachtalsperre bei Kirchheim sollte keine Eintagsfliege bleiben. Wegen des großen Erfolgs – es kamen 10.000 Euro für den Erhalt des beliebten Naherholungszieles zusammen – beschlossen die TON-Fabrik-Manager Arnold und Georg Tilz sowie Christian Reiners, eine ganze Reihe von Wohltätigkeits-Discos in ihrem Firmenicher Unterhaltungstempel der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat folgen zu lassen.

Nach Euskirchen ist jetzt die Zikkurat-Heimatstadt Mechernich an der Reihe. Nach Uwe Friedl, der nach Ende des Spektakels Mitte April mit 2500 Gästen in der Ton-Fabrik einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro für das Waldfreibad entgegennehmen konnte, soll diesmal der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick den Erlös der nächsten Charity-Party am Samstag, 28. September, ab 21 Uhr in der TON-Fabrik entgegennehmen können.

Und zwar für die gemeinnützige Bürgerstiftung „Mechernich-Stiftung“, die in der Stadt am Bleiberg jährlich in bis zu 80 Einzelfällen Familien und Einzelpersonen unter die Arme greift, die in Not geraten sind. Die von Mechernichs Kämmerer Ralf Claßen, Walter Eich und Pfarrer Michael Stöhr heute bei einer Pressekonferenz im Rathaus vertretene Mechernich-Stiftung versteht sich als „soziale Feuerwehr“ und „schnelle Eingreiftruppe“, wenn staatliche Stellen oder karitative Organisationen nicht rasch oder gründlich genug helfen können.

Ein Teil der jährlich zwischen 6000 und 8000 Euro ausgeschütteten Stiftungserlöse und Spenden werden zur Beschaffung von Kleidung, Schulspeisung und Bildung von solchen Kindern verwendet, die von zu Hause kaum Unterstützung erfahren. „Das ist mir ein besonderes Herzensanliegen“, sagte Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick bei der Pressekonferenz: „Was wir für diese Kinder tun können, ist sie ordentlich zu kleiden und ihnen Bildung zukommen zu lassen. Damit sind angesichts der demografischen Entwicklung fürs Leben die Weichen gestellt. Auch wenn sie aus schwierigen Elternhäusern stammen, werden gebildete Kinder und Jugendliche später kaum mehr Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu finden.“

Mitunter finanziert die Mechernich-Stiftung auch Spielzeug oder Lernmaterial für die Nachmittagsbetreuung der Schulen oder Kindergärten. Auch Rolatoren für Seniorengruppen und Ausrüstungsgegenstände für die Jugendarbeit in den städtischen Vereinen wurden bereits ganz oder teilweise finanziert.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ laute meist die Devise, so Pfarrer Michael Stöhr vom Stiftungsvorstand: „Manchmal sind die Ratschläge, die wir zur Lebens- und Haushaltsführung geben, genau so wichtig wie die neue gebrauchte Waschmaschine oder der Benzinkostenzuschuss für die Arzt- und Therapiefahrten.“

„Unterhaltungstempel mit sozialer Verantwortung“

Die Ü-30-Party zugunsten der Mechernich-Stiftung steigt am Samstag, 28. September, ab 21Uhr. Da die Stiftung und damit bedürftige Menschen im Stadtgebiet 50 Prozent der Eintrittsgelder von fünf Euro erhalten sollen, hat sich Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick bereiterklärt, die Schirmherrschaft zu übernehmen.

Die Mechernich-Stiftung war im Herbst 2005 ins Leben gerufen worden. Die Jugend- und Altenhilfe stehen im Stiftungszweck ganz oben an, aber auch bedürftige Personen und sozial schwache Familien in Randgruppen können gefördert werden.

„Wir würden uns riesig freuen, wenn wir mit Unterstützung unserer treuen Ü-30-Partygästen wieder Gutes bewirken könnten. Was kann schöner sein als gemeinsam zu feiern und gleichzeitig etwas für die Schwächsten der Gesellschaft zu tun“, so Arnold Tilz. Ralf Claßen, der Stiftungsvorsitzende, brachte es auf die Formel: „Feiern und gleichzeitig anderen helfen, denen es nicht so gut geht, wie einem selbst.“

Wer also Party machen und damit Armut lindern will, der ist bei der großen Charity-Ü-30-Party am Samstag, 28. September, ab 21 Uhr in der TON-Fabrik der Firmenicher Freizeit- und Kulturfabrik Zikkurat genau richtig. An den Turn-Tables stehen die bewährten Kult-DJs Jörg Grewe und Marc Fühling. Das Erfolgsduo, das sich speziell in der Eifel und im linksrheinischen Rheinland einen Ruf als Party-Aufleger der Spitzenklasse erworben hat, will mit einer Mischung fetziger Sounds der Disco-Zeit von den siebziger Jahren bis heute das Partyvolk zum Tanzen bringen.

So neu wie die Charity-Party im April ist das Wohltätigkeitsprinzip in der Zikkurat gar nicht. Denn schon seit Jahren stellen die Brüder Tilz die beiden großen Hallen der Ton-Fabrik sowohl für den Blutspende-Marathon des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen kostenlos zur Verfügung wie auch für die legendäre Mechernicher Oldie-Nacht zugunsten der Hilfsgruppe Eifel für krebs- und leukämiekranke Kinder.

Auch das Berufsorientierungsprojekt „Komm auf Tour“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Bundesagentur für Arbeit unter der Schirmherrschaft des Kreises Euskirchen und von Landrat Günter Rosenke findet seit Jahren in der TON-Fabrik der Firmenicher Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat statt.

„Uns ist es ein Anliegen zu zeigen, dass auch ein Partytempel wie die Ton-Fabrik soziale Verantwortung übernimmt“, sagten die Brüder Georg und Arnold Tilz der Presse.

pp/Agentur ProfiPress