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„Eiserne Union“ auf Platz eins

Riesengaudi bei der 12. Offenen Mechernicher Stadtmeisterschaft im Hufeisen-Zielwerfen – 23 Mannschaften gingen an den Start, davon alleine 15 aus Bergbuir – Cowboysport hat in der Eifel Fuß gefasst

Auch Frauen sind bei der Cowboy-Sportart „Hufeisen-Zielwerfen“ im „Wilden Westen“ der Stadt Mechernich ausdrücklich zugelassen: Hier versucht Oxana Mertens ihr Glück. Foto: Jino Edechelathu/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Bergbuir – Der Himmel war bewölkt, die Temperaturen schwankten, die Windrichtung wechselte: Von der Großwetterlage rund um den Mechernicher Bleiberg völlig unbeeindruckt gingen am Sonntag knapp 150 Teilnehmer in 23 Teams bei den zwölften Offenen Mechernicher Stadtmeisterschaften im Hufeisen-Zielwerfen auf dem Bolzplatz Bergbuir an den Start.

So sehen Sieger aus: Junge Männer aus Bergbuir und den Nachbardörfern hatten sich für die Offene Mechernicher Stadtmeisterschaft im Hufeisen-Zielwerfen zur Mannschaft „Eiserne Union“ zusammengeschlossen. Foto: Jino Edechelathu/pp/Agentur ProfiPress

Ein rauer Cowboysport aus dem Wilden Westen der USA, der seit Jahren auch im Wilden Westen der Stadt Mechernich ziemlich witterungsunabhängig und mit wachsender Begeisterung gespielt wird.

Joby Mathew Edechelathu aus dem indischen Bundesstaat Kerala sorgte diesmal für internationale Beteiligung bei den Hufeisen-Wurfmeisterschaften in Mechernich-Bergbuir. Foto: Jino Edechelathu/pp/Agentur ProfiPress

Ausrichter des Turniers mit diesmal internationaler Beteiligung war einmal mehr der Vereinsbund „De Hommele“. Für weltmännisches Flair sorgten unter anderem die beiden in Bergbuir lebenden Brüder und Mannschaftsführer Jino und Jiyon Edechelathu. Mit ihnen an den Start ging diesmal auch ihr Onkel Joby Mathew Edechelathu, der gerade vom Subkontinent in Mechernich zu Besuch weilte.

Zweiter bei den unter zwölfjährigen Hufeisenwerfern wurde Sebastian Kratz aus Bergbuir, von links Vize-Vereinsbundvorsitzender Bernd Dünnwald und Vorsitzender Peter Gransow, von rechts im Hintergrund die Wettkampfleitung mit Oli Breuer, Dieter Mertens und Heinz-Gerd Züll. Foto: Jino Edechelathu/pp/Agentur ProfiPress

Aufs Siegerpodest kam am Ende die Mannschaft um Dennis Thelen, Thorsten Züll und Daniel Schlüpner, die sich „Eiserne Union“ nannte. Die Bergbuirer Jungmänner verwiesen damit das Team der „Colonisten 74“ aus Hergarten auf den zweiten Platz, die im vergangenen Jahr den Siegerpokal geholt hatten. Platz 3 von 23 Mannschaften belegte das „M-Team“ um Harald Dorweiler und Andreas Bremer.

Wettkampfszene unter anderem mit dem „M-Team“ (in weißen T-Shirts), das auf Rang 3 von 23 landete. Foto: Jino Edechelathu/pp/Agentur ProfiPress

15 der 23 Teams kamen aus Bergbuir selbst, der Großteil der Mannschaften kam aus dem Mechernicher Stadtgebiet, aber auch aus Hergarten und Sistig warfen Teams mit. Die Wettkampfleitung hatten Heinz-Gerd Züll, Dieter Mertens und Oli Breuer. Moderation der Veranstaltung und Siegerehrung übernahmen Peter Gransow und Bernd Dünnwald, erster und zweiter Vorsitzender des Vereinsbundes „De Hommele“. Es wurden neben den 150 Wettkampfteilnehmern mehrere Dutzend Beobachter und Schlachtenbummler gezählt. Für Essen und Trinken war reichlich gesorgt.

pp/Agentur ProfiPress