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„Ich seh´ den Sternenhimmel“

22. Auflage der Blankenheimer Oldienacht war ein voller Erfolg – 400 Zuschauer auch aus Mechernicher Stadtgebiet rockten bis weit nach Mitternacht – Reinerlös geht an Förderverein für tumor- und leukämiekranke Kinder Blankenheimerdorf – Höhepunkt war der Auftritt der Münstereifeler Band „Männer von Flake“ – 60 ehrenamtliche Helfer im Einsatz

Georg “Gege” Zwingmann, Leadsänger und Bassist der „Männer von Flake“ zeigte dem Dollendorfer Publikum bei der Oldienacht zu Gunsten des Fördervereins für tumor- und leukämiekranke Kinder Blankenheimerdorf die ganze Bandbreite seines Könnens. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Blankenheim-Dollendorf/Mechernich – „Ich seh´ den Sternenhimmel“ – unter diesem Motto stand die 22. Auflage der Blankenheimer Oldienacht zu Gunsten des Fördervereins für tumor- und leukämiekranke Kinder Blankenheimerdorf, bei der auch in diesem Jahr wieder Oldiefans aus dem Mechernicher mitfeierten. Um den „Sternenhimmel“ zu sehen, brauchte das Publikum in dieser Nacht nicht einmal ins Freie zu gehen, denn: Jeweils während der  Umbauarbeiten der vier auftretenden Bands verwandelte die Firma „Showlaser“ aus Hürth die Halle mit atemberaubenden Lichteffekten aus ihren „Laserkanonen“ in einen Sternenhimmel der ganz besonderen Art. Neben der  Lichtschau waren es aber natürlich vor allem die Auftritte der vier Oldienacht-Bands, die die 400 Zuschauer begeisterten. Möglich machte das fulminante Spektakel einmal mehr der Kiwanis Hilfsfonds Nordeifel e.V..

Die rund 400 Zuschauer in der ausverkauften Dollendorfer Mehrzweckhalle feierten bis weit nach Mitternacht bei der 22. Blankenheimer Oldienacht. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Den Auftakt machte die Kölner Cover-Gruppe „Buddy Lotion“. Mit Gastsängerin Bianca Mey aus Blankenheim heizte sie dem Publikum mit Rock- und Blues-Songs von BAP, Marius Müller-Westerhagen und vielen andere ein. Anschließend ließ die Kölner Profiband „T. C. & the Hotshots“ mit den gekonnten Coverversionen vieler Rockklassiker dann endgültig keinen Zuschauer in der Dollendorfer Mehrzweckhalle mehr ruhig stehen. Es wurde kräftig mitgesungen und getanzt.

„T. C.“ (Thomas Collins), Leadsänger der Gruppe „T.C. & the Hotshots“, begeisterte die 400 Zuschauer in Dollendorf mit seinen Coverversionen von „Dire Straits“ bis zu den „Eagles“. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Nachdem Moderator Wilfried Quadt dem Publikum die im Ausschank erhältliche „70er Jahre-Bowle“ schmackhaft gemacht hatte, kam der Höhepunkt des Abends. Die „Männer von Flake“, ein Cover-Quartett aus Bad Münstereifel, überzeugte restlos. Ob Songs von den „Ärzten“ oder den „Toten Hosen“ oder auch die großen Songs von „Billy Idol“ – alles wurde perfekt gecovert. Den Schlusspunkt des rundherum gelungen Abends setzte die Band „Prima Klima“ aus Prüm.

Der Erlös der Oldienacht ging, wie schon in den vielen Jahren davor, an den Förderverein für tumor- und leukämiekranke Kinder Blankenheimerdorf. Dafür verzichteten die Bands zum größten Teil auf ihre Gagen und spielten zum „Selbstkostenpreis“. Organisator Hajo Heinen freute sich über den gelungenen Abend: „Im vergangen Jahr haben wir mit unserer Rocknacht rund 6.000 Euro eingespielt, und ich bin guter Dinge, dass wir diese Summe auch in diesem Jahr zusammen bekommen werden.“ Heinens Dank galt dabei auch den Sponsoren, der VR-Bank Nordeifel eG, der Kreisparkasse Euskirchen und dem Kaller Unternehmen Möbel Brucker, die die Kosten der Veranstaltung durch ihre Unterstützung deutlich senkten.

Die „T. C. & the Hotshots“ rockten die Bühne in Dollendorf und überzeugten die Zuschauer mit ihrem Motto „Besser als das Original“. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Mit den Reinerlösen dieser und weiterer Benefizveranstaltungen unterstützt  der Förderverein das Kinderkrankenhaus in Köln, sowie eines in Bonn, auch die Gehälter von zwei Krankenschwestern werden übernommen. „Die  Krankenschwestern sind zum größten Teil im ambulanten Einsatz und kommen aus Köln bis in die Eifel, wenn bei uns Kinder Unterstützung brauchen“, erklärte Fördervereinsvorsitzender Franz Willems. Die Krankenhäuser erhielten dabei vom Förderverein keinen Scheck, sondern: „Wir finanzieren Geräte, die benötigt werden.“ So sei man sicher, dass die Spendengelder auf jeden Fall zu 100 Prozent in den guten Zweck fließen.

Damit bei der Veranstaltung alles rund lief, hatte Hajo Heinen rund 60 freiwillige Helfer an seiner Seite: „Wir machen alles selber, vom Ausschank bis zum Catering für die Bands. Wenn wir da nicht genügend Helfer hätten, wäre so ein Event nicht möglich“, so Heinen. Natürlich, ergänzte er auf Nachfrage, sei auch die 23. Auflage der „Blankenheimer Oldienacht“ längst in Planung.

pp/Agentur ProfiPress