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„Basta“ begeisterte die Mechernicher

Tosender Beifall und drei Zugaben krönten das gelungene Konzert in der Reihe „Kultur am Turmhof“

 

Mit drei Zugaben bedankte sich die Kölner A-capella-Band Basta für den tosenden Applaus, mit dem das Mechernicher Publikum den rundum gelungenen Auftritt honorierte. Foto: Claudia Hoffmann/pp/Agentur ProfiPress

 Mechernich – Proppenvoll war die Aula des städtischen Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof, als dort die „fünf schnieken Jungs“ – so die Kommerner Autorin Claudia Hoffmann im „Kölner Stadt-Anzeiger“ – der Kölner A-capella-Gruppe „Basta“ auftraten. „Was ist schon Wien, was ist Paris oder Toronto, wenn man am Nabel der Welt in Mechernich auftreten darf”, frohlockte Sänger Werner Adelmann zur Begrüßung.

„Fünf tolle Stimmen, pfiffige Arrangements und kluge Texte. Das alles charmant präsentiert mit viel Humor, in dem sich die Bandmitglieder selbst und die kleinen Skurrilitäten des Alltags ganz herrlich auf die Schippe nehmen“, schreibt Claudia Hoffmann über das gelungene Konzert im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur am Turmhof“. Es waren vor allem die Lieder des neuen Albums „Basta macht blau“, die das Mechernicher Publikum begeisterten.

Dabei folgte im Laufe der beiden Stunden Rockabilly auf Schlager, Musical auf Walzerschritt, gewitzte Reinhard Mey-Parodie auf heiteren Herbert-Grönemeyer-Spott. „Kurzum: ein Songtrumpf auf den anderen“, so die Journalistin Hoffmann weiter. Neben der hohen Kunst des polyphonenen Satzgesangs konnten sich auch die ausgefeilten Choreographien durchaus sehen lassen.

In Zeiten des grassierenden Technikwahns kommt man früher oder später natürlich auch in der Eifel um die Handy-Frage nicht herum? „Sie telefonieren noch mit Kabeln?”, erkundigte sich William Wahl besorgt, als sich im Publikum niemand meldete, der eventuell ein Smartphone besäße. „Nein, wir trommeln hier noch“, entgegnete eine Zuschauerin in der ersten Reihe schlagfertig. „Fingerschnipsen und sternförmiges Auseinandergehen: So verstrich die Zeit im Mitwipp-Takt“, resümiert Claudia Hoffmann.

„Der Funke sprang schnell auf das Publikum über“, fand auch Michael Hamacher, der für die „Kölnische Rundschau“ über das Konzert berichtete. Am Ende forderten die Zuhörer fast frenetisch Zugaben. Hamacher: „Da ließ sich Basta nicht lumpen: Es gab deren drei. Aber dann … Basta.“

pp/Agentur ProfiPress